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Los 7160 / Auktion 119 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Vorstudie zu "Wandern"

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

Vorstudie zu "Wandern"
Feder in Braun, laviert, auf festem Velin. 1916.
32,7 x 34,2 cm.
Unten links mit Feder in Braun signiert "W. Jaeckel".
Klein 82.

Die Federzeichnung entstand als eine Vorstudie für eines von vier auf Leinwand gemalten monumentalen Tafelbildern, die Jaeckel im Rahmen der 29. Kunstausstellung der Berliner Sezession 1916 am Kurfürstendamm 232 der Öffentlichkeit präsentierte. Die großen Kompositionen waren als Auftrag des kunstverständigen Unternehmers Hermann Bahlsen für den Speisesaal seiner Keksfabrik in Hannover entstanden. Im Zuge eines schweren Bombenabwurfs auf die Bahlsenfabrik 1943 wurden die Wandgemälde zerstört. Die Studien und Zeichnungen, mit denen Jaeckel die Monumentalbilder vorbereitet hatte, sind erhalten geblieben. So ist die vorliegende Studie des Künstlers nicht nur von dokumentarischem Wert, sondern zeigt gleichermaßen die Qualität Jaeckelscher Zeichenkunst.

Provenienz: Privatbesitz Berlin

Ausstellung: Mythos und Mondäne - Bilder von Willy Jaeckel, Bröhan-Museum, Berlin 2003, Kat.-Nr. 16, Abb. S. 82

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Los 8166 / Auktion 110 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Liegender weiblicher Akt

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
744€ (US$ 800)

Details

Liegender weiblicher Akt
Bleistift, teils gewischt, auf Bütten.
28,5 x 39,5 cm.
Unten rechts mit Bleistift signiert "W. Jaeckel".

In horizontalen Linien gibt Jaeckel einen liegenden Frauenakt wieder. Den rechten Arm hat sie über dem Kopf angehoben, so dass die Rundungen ihres Torsos vorteilhaft in Szene gesetzt werden.

Provenienz: Nachlass Willy Jaeckel

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Los 8167 / Auktion 110 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Stehender weiblicher Akt

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
806€ (US$ 867)

Details

Stehender weiblicher Akt
Kohle, teils gewischt, auf Bütten.
75 x 48,5 cm.
Unten rechts mit Kohle signiert "W. Jaeckel".

Der stehende weibliche Akt weist eine leichte Kontrapost-Stellung auf, wodurch sich der Körper der jungen Frau weich und in harmonischen Rundungen abzeichnet. Die klassische Aktpose mit seitlich herabhängendem Tuch kombiniert Jaeckel in vorliegender Zeichnung reizvoll mit einem modernen Frauentyp.


Provenienz: Nachlass Willy Jaeckel

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Los 8144 / Auktion 106 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Nach unten gebeugter, sitzender Frauenakt

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
868€ (US$ 933)

Details

Nach unten gebeugter, sitzender Frauenakt
Kohle, teils gewischt, auf Arches-Bütten. Um 1930.
63,5 x 48 cm.
Unten mittig mit Kohle signiert "W. Jaeckel".

Willy Jaeckel beschäftigte sich zeitlebens intensiv mit dem Motiv des weibliches Aktes in verschiedensten Positionen. Ingesamt entstanden zu dieser Thematik über 400 Skizzen in Kohle und Tusche. In der vorliegenden Kohlezeichnung skizziert Jaeckel mit energischen Strichen, doch zugleich auch zart gewischten Partien einen auf einer Bank sitzenden Frauenakt, den kräftigen Oberkörper weit vornübergebeugt.

Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland

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Los 8124 / Auktion 105 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Liegender Akt mit Kissen

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.472€ (US$ 3,733)

Details

Liegender Akt mit Kissen
Pastell auf Karton. 1942.
47,5 x 58,5 cm.
Oben rechts mit Pastellkreide in Schwarz signiert "W. Jaeckel" und datiert.
Klein 554.

Der Akt, insbesondere der liegende weibliche Akt, nimmt in Willy Jaeckels künstlerischem Schaffen neben Porträts, Stilleben und Landschaften eine besondere Stellung ein. Schier unermüdlich widmete er sich in verschiedenen Techniken der künstlerischen Erfassung und Darstellung des weiblichen Körpers; neben seinen frühen Tuschpinselzeichnungen, einigen Gemälden und zahlreichen Kohlezeichnungen entstanden ab Mitte der 1930er Jahre innerhalb dieser Werkgruppe überwiegend Pastellzeichnungen, eine Technik, die Jaeckel über die Jahre perfektionierte und meisterlich beherrschte. Unser spätes Pastell von 1942 zeigt sehr schön die für den Künstler so typischen, zart übereinandergelegten Farbschichten, mit denen er die Körper gekonnt modellierte. Charakteristisch für seine späten Aktbilder war zudem die Konzentration auf den Körper, die Gesichter seiner Modelle wurden nur noch angedeutet, oder wie hier, durch den vom Betrachter abgewandten Blick nahezu gänzlich außer Acht gelassen.

Provenienz: Karl Lüth, Berlin (1942)

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Los 7268 / Auktion 108 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Liegender Frauenakt

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
806€ (US$ 867)

Details

Liegender Frauenakt
Aquarell über Bleistift auf Velin. 1914.
23 x 31,8 cm.
Unten links mit Bleistift signiert "W. Jaeckel" und datiert, im unteren Rand von fremder Hand bezeichnet.

Willy Jaeckel war seit 1915 Mitglied der Berliner Secession. Seine Bildkompositionen wurden in dieser Zeit immer ruhiger und zeigten weniger Personen, die Figuren wurden flächiger. Sehr schönes, ausdrucksstarkes Aquarell eines liegenden weiblichen Aktes.

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Los 8125 / Auktion 105 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Seitlich liegender Frauenakt

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
992€ (US$ 1,067)

Details

Seitlich liegender Frauenakt
Kohle auf JW Zanders-Velin. 1931.
51,3 x 68,7 cm.
Unten rechts mit Kohle signiert "W. Jaeckel" und datiert.

Willy Jaeckel fertigte im Bereich der Aktzeichnung bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1944 über 400 Skizzen mit Kohle und Tusche an. Die teils unvollendeten, teils nur schnell skizzierten Arbeiten zeugen von seiner lebenslangen Begeisterung für diese Thematik und geben zudem einen Einblick in seine stilistische Entwicklung.

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Los 7285 / Auktion 114 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Dirnen

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
595€ (US$ 640)

Details

Dirnen
Radierung mit Kaltnadel und Aquatinta auf Van Gelder Zonen-Velin. 1926.
27,9 x 21,7 cm (40 x 29,8 cm).
Signiert "W Jaeckel".
Nicht mehr bei Stilijanov-Nedo.

Prachtvoller, in den Hell-Dunkel-Kontrasten schön differenzierter Druck mit dem vollen Rand, rechts und unten mit dem Schöpfrand. Beigegeben: Drei weitere signierte Radierungen von Willy Jaeckel, "Heiliger Sebastian, hängend (III)", "Bildnis Käthe Miketta" und "Selbstporträt".

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Los 7200 / Auktion 113 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Dirnen

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

Dirnen
Radierung mit Kaltnadel und Aquatinta auf Van Gelder Zonen-Bütten. 1926.
27,9 x 21,7 cm (39,7 x 29,8 cm).
Signiert "W Jaeckel". Auflage 70 num. Ex.
Nicht mehr bei Stilijanov-Nedo.

Unten links mit dem roten Sammlerstempel von Heinrich Stinnes (Lugt 4436). Von dessen Hand mit Bleistift bezeichnet und datiert "Willi Jaeckel. 1926./ 'Dirnen'/ 'Radierung (Aquatinta) 1/70 auf Bütten." sowie "Germania-Vlg 6.XI.926". Brillanter, in den Hell-Dunkel-Kontrasten wunderbar differenzierter Druck mit dem vollen Rand.

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Los 8197 [*] / Auktion 101 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Stehender weiblicher Akt

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.364€ (US$ 1,467)

Details

Stehender weiblicher Akt. Pinsel in Schwarz und Kohle auf Japan. 73 x 55,5 cm. Unten rechts mit Kohle signiert.

In der Bildmitte steht der Bauchnabel der jungen Frau, Unterschenkel und Kopf sind an den Bildrändern leicht angeschnitten, und ihr Gesicht zeigt sich in einer deutlichen Untersicht. Der weibliche Akt zeigt als beliebtes Bildthema deutlich den Wandel der Frau in ihrem Selbstverständnis. "Der moderne Frauentypus war nun eine Kombination aus sinnlicher Verlockung, geistiger Souveränität und neuem Selbstbewusstsein. Diese neue Frauenidentität ist sowohl bei Jaeckels Aktbildern als auch bei den Frauenportraits deutlich ablesbar". (Dagmar Klein-Elsässer: Ausst. Kat. "Willy Jaeckel - So war mein Denken", Miesbach 2000).

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Los 3230 [*] / Auktion 109 (Ergebnisse/Archiv)Lautensack, Heinrich und Jaeckel, Willy
Der Venuswagen Bd. VI.

Zuschlag
300€ (US$ 323)

Details

Jaeckel, Willy. - Lautensack, Heinrich. Erotische Votiftafeln. 32 S., 2 Bl. Mit 7 signierten Orig.-Lithographien von Willy Jaeckel. 29,5 x 25 cm. Burgunderfarbenes OMaroquin (minimal geworfen) mit goldgeprägtem RTitel, blindgeprägter VDeckel-Vignette und KGoldschnitt in OKarton (mit teils stärkeren Gebrauchsspuren). Berlin, Fritz Gurlitt, 1919.
Der Venuswagen Band VI. Hayn-Gotendorf VI, 601. – Eines von 40 römisch numerierten Exemplaren (Gesamtauflage: 700) der Vorzugsausgabe "auf echtem holländischen Bütten gedruckt und in Ganzleder gebunden". Druckvermerk von Willy Jaeckel signiert. – Gut erhaltenes, unbeschnittenes Exemplar.

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Los 8273 [*] / Auktion 102 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Liegender weiblicher Akt

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
496€ (US$ 533)

Details

Liegender weiblicher Akt. Kohle auf bräunlichem Hadernbütten. Ca. 32,5 x 44 cm. Unten rechts mit Kohle signiert.

Der weibliche Akt ist wohl das zentrale Bildmotiv in Willy Jaeckels zeichnerischem Oeuvre. In starker Torsion hat der weibliche Akt seinen Oberkörper dem liegenden Unterkörper entgegengesetzt gedreht, seine Arme angewinkelt aufgestützt und das Gesicht darauf abgelegt.

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Los 8195 / Auktion 101 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Liegender weiblicher Akt auf braun karierter Decke

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
3.100€ (US$ 3,333)

Details

Liegender weiblicher Akt auf braun karierter Decke. Pastell auf festem Karton, auf Holzplatte aufgezogen. 69,5 x 79,5 cm. Oben rechts mit Kreide in Schwarz signiert. Wohl um 1930.

Willy Jaeckel wurde nach dem Ersten Weltkrieg Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und lehrte nach 1925 an der Staatlichen Kunsthochschule. Durch seine Bildnismalerei in den 20er Jahren wurde er besonders als "Maler der Damen" bekannt. In seinen zahlreichen Darstellungen von liegenden weiblichen Aktfiguren, die verstärkt ab 1924 seit seiner Rückkehr nach Berlin entstanden, legte er besonderen Wert auf die plastische Ausformung und Sinnlichkeit der Körper. Nach dem Vorbild von Edgar Degas verwendete er später bevorzugt Pastellkreiden. Auf unserer Zeichnung liegt der weibliche Akt in einer Diagonale nach links unten ausgestreckt auf einer braun karierten Decke, die Arme entspannt seitlich neben dem Körper abgelegt, und hält die Augen wie im Traum geschlossen.

Provenienz: Privatbesitz Norddeutschland

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Los 2300 / Auktion 111 (Ergebnisse/Archiv)Jaeckel, Willy
Manuskript 1930

Zuschlag
330€ (US$ 355)

Details

Jaeckel, Willy, Maler und Graphiker, Mitglied der Berliner Secession und der Preuß. Akademie der Künste, Hochschullehrer (1888-1944). Eigh. Manuskript. 1 S. Gr. 4to. (Berlin , Okt. 1930).
Über seine Arbeitsmethode. "Zumeist und irrtümlich wird der Entstehung eines Kunstwerkes eine 'Idee' untergeschoben und der Betrachter sucht in einem Bild nach dieser Idee und wird enttäuscht, weil gar keine 'Idee' die Ursache zu der Entstehung war. Aus dem Augenblick geboren, einem optischen Eindruck, einer Verliebtheit in das Objekt der Darstellung ist oft der wesentliche Anfang [sic] und diese Liebe zum Objekt heißt es beim Betrachten aufspüren und der Maler fordert Gegenliebe. Der gedankliche Aufbau, die Kompositon, die farblichen Kontraste, kurz das Handwerk kommt dann an zweiter Stelle. - So kam z. B. ein Modell zu mir, eine russische Tänzerin mit einem roten Balletkostüm. Sie setzte sich zufällig in einen Sessel, der vor einem roten Wandschirm stand und dieses Zueinander von Rot war der starke Eindruck und Ursache zu der Entstehung der 'roten Tänzerin'. Die Wirkung des Rot habe ich dann im Verlauf der Arbeit noch verstärkt durch ein, über die Lehne des Sessels gelegtes rotes Tuch und das Ausklingen der Farbe in dem Teppich des Fußbodens ...". - Flüchtig geschrieben, mit Streichungen am Beginn und kleinen Tintenflecken am Schluß; leicht stockfleckig und mit geringfügigen Randschäden. - Selten.

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Los 3235 / Auktion 110 (Ergebnisse/Archiv)Dehmel, Richard und Jaeckel, Willy - Illustr.
Aber die Liebe

Zuschlag
400€ (US$ 430)

Details

Jaeckel, Willy. - Dehmel, Richard. Aber die Liebe. Zwei Folgen Gedichte. 143 S., 3 Bl. Mit rad. TVignette, rad. Titel, 15 Orig.-Radierungen auf Tafeln und 14 Orig.-Radierungen im Text von Willy Jaeckel. 30 x 22 cm. Handgebundener Ganzpergamentband d. Z. (sign.: Bruno Scheer, Berlin) mit Filetenvergoldung sowie vergold. Rückentitel. Kopfgoldschnitt. Berlin, Steinthal, 1920-1921.
Hayn-G. IX 122 (wohl irrig 32 Bilder). Vgl. Museum Ostdeutsche Galerie Regensburg, W. Jaeckel, Nr. 90 u. Abb. S. 150/51. Sennewald 21,1. – Eines von 270 numer. Exemplaren (Gesamtauflage: 340 ex.) auf Bütten. Die Radierungen in der Platte mit dem Namen des Künstlers. Druck bei Otto von Holten. Druckvermerk vom Künstler signiert. – Sehr gutes, unbeschnittenes Exemplar.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


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